AT-UAW/CA 2.1.102 Meßstiftung der Paulina Prandesky., 1800.06.27-1812.02.28 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.1.102
Signatur Archivplan:CA 2.1.102
Titel:Meßstiftung der Paulina Prandesky.
Entstehungszeitraum:27.06.1800 - 28.02.1812
Schachtelnummer:61
Frühere Signaturen:Lit. B, Reg. Nr. 28
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:8 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Testamentsvollstrecker der Paulina Prandesky Joseph Stadler berichtet dem Konsistorium, daß Paulina Prandesky ein Kapital von 700 fl. für eine wöchentliche Messe gestiftet hat und den Operar an der Universitätskirche Joseph Mayerhofer mit der Zelebrierung betraut hat. Stadler erhielt von der Regierung den Auftrag, die 4%ige Kupferamtsobligation vom 1. Oktober 1799 dem Vorsteher der Universitätskirche zu übergeben; er übergibt sie nun dem Konsistorium - 27. Juni 1800.
[Rückseite]: Das Konsistorium verfügt die Deponierung der Obligation im Universitätsarchiv - Wien, 4. Juli 1800.
[anschließend]: Der Universitätsarchivar Dominik Thronner OP bestätigt, am 20. August eine 4%ige Kupferamtsobligation zu 700 fl. auf den Namen Paulina Prandesky erhalten zu haben.
Reg. Nr. 1 ad 28: Die Niederösterreichische Regierung teilt Joseph Mayerhofer mit, daß er sich wegen der für die Paulina Prandeskische Meßstiftung gemachten Ausgaben von 12 fl. an die Kirchenkassa der Universitätskirche zu wenden hat. Außerdem soll er den Entwurf für einen Stiftbrief vorlegen - Wien, 31. Oktober 1800.
Reg. Nr. 2 ad 28: Joseph Mayerhofer überreicht dem Konsistorium den von der Niederösterreichischen Regierung genehmigten Stiftbrief für die Meßstiftung der Paulina Prandesky - Wien, 24. Jänner 1801.
Reg. Nr. 3 ad 28: Joseph Mayerhofer berichtet dem Konsistorium, daß für die Meßstiftung der Paulina Prandesky ein Kapital von 700 fl. gewidmet wurde, das beim Kupferamt veranlagt ist. Von den jährlichen 4 % Zinsen erhält der Priester pro Messe 30 kr., somit pro Jahr 26 fl. Die übrigen 2 fl. werden für die Anschaffung von Kirchengeräten verwendet. Mayerhofer hat eine Vollmacht zur Behebung der Zinsen erhalten, die er nun wegen seines Alters und zunehmender Gebrechlichkeit zurücklegt - 15. Februar 1812.
[Rückseite]: Das Konsistorium verfügt, daß Mayerhofer von seinen Verpflichtungen enthoben wird. Der Direktor des Konvikts Innozenz Lang hat sich zur Übernahme der Stiftungsverbindlichkeiten bereit erklärt; deshalb soll ihm die Vollmacht zur Behebung der Zinsen ausgestellt werden - Wien, 28. Februar 1812.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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