Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.1.136 |
Signatur Archivplan: | CA 2.1.136 |
Titel: | Gesuch des Andreas Czech um Beilassung seines Stipendiums der Rosenburse. |
Entstehungszeitraum: | 23.02.1821 |
Schachtelnummer: | 62 |
Frühere Signaturen: | Lit. C, Reg. Nr. 12 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 14 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung laut Regierungsbescheid vom 17. Februar über das Gesuch des Andreas Czech um Beilassung seines Stipendiums der Rosenburse und legt den Bericht des Vizedirektors der philosophischen Studien bei. Da er bei zwei aufeinanderfolgenden Semestralprüfungen zwei 2. Klassen erhalten hat und eine Prüfung nicht absolviert hat, müßte er sein Stipendium verlieren. Allerdings war er krank und gehört normalerweise zu den besten Schülern. Deshalb schlägt das Konsistorium gemeinsam mit dem Vizedirektor vor,daß Czech sein Stipendium behalten darf; er soll vor Auszahlung des Stipendiums die fehlende Prüfung nachholen und die beiden Prüfungen, auf die er die 2. Klasse erhalten hat, verbessern. Das Konsistorium ersucht um baldige Antwort, da dieses Stipendium bereits ausgeschrieben wurde [Konzept] - Wien, 23. Februar 1821. Reg. Nr. 1 ad 12: Reinschrift des Konsistorialberichts vom 23. Februar 1821. [Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die fehlenden Zeugnisse des Andreas Czech bis 29. März vorzulegen - Wien, 10. März 1821. Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die verlangten Zeugnisse [Konzept] - Wien, 15. März 1821. Reg. Nr. 2 ad 12: [Rückseite des Konsistorialberichts vom 15. März]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß dem Andreas Czech sein Stipendium der Rosenburse belassen wird; er hat die fehlende Prüfung nachzuholen und die anderen zu verbessern. Sämtliche Beilagen werden zurückgeschickt - Wien, 20. März 1821. Beilagen zu den Konsistorialberichten: Andreas Czech bittet die Niederösterreichische Regierung um Beilassung seines Stipendiums der Rosenburse, da er wegen einer Krankheit seine Studien nicht betreiben konnte. Trotzdem versuchte er die Prüfungen abzulegen und erlitt deshalb einen Rückfall - Wien, 13. Februar 1821. Der Vizedirektor der philosophischen Studien gibt an, welche Prüfungen Andreas Czech im Schuljahr 1820 abgelegt hat und welche Noten er erhalten hat - Wien, 22. Februar 1821. Andreas Czech bestätigt, daß ihm der Inhalt des Regierungsbescheids vom 20. März bekannt gemacht wurde - Wien, 21. April 1821. Zeugnis des Andreas Czech aus dem Fach Geometrie und Trigonometrie für das 2. Semester 1820 [gedrucktes Formular] - Wien, 20. August 1820. Zeugnis des Andreas Czech aus dem Fach Religion für das 2. Semester 1820 [gedrucktes Formular] - Wien, 21. August 1820. Zeugnis des Andreas Czech aus dem Fach Geschichte für das 2. Semester 1820 [gedrucktes Formular] - Wien, 27. August 1820. Zeugnis des Andreas Czech aus dem Fach griechische Philologie für das 2. Semester 1820 [gedrucktes Formular] - Wien, 30. August 1820. Dr. Feich [?] bestätigt, daß Andreas Czech im Sommer 1820 an einem Fieber mit darauffolgender Gelbsucht gelitten hat. Ende September erkrankte er erneut an einem Scharlachfieber, das 6 Wochen dauerte. Die Rekonvaleszenzphase dauerte bis Ende Jänner - Wien, 13. Februar 1821. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Vgl. CA 2. 0. 692 und 714. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=21165 |
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