Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.1.139 |
Signatur Archivplan: | CA 2.1.139 |
Titel: | Auszug aus den Stiftbriefen der Dietrichsteinschen und Herbersteinschen Stiftung. |
Schachtelnummer: | 62 |
Frühere Signaturen: | Lit. D, Reg. Nr. 1 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 4 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Bericht: Sigmund Ludwig Graf von Dietrichstein hat im Namen seines Bruders Johann Balthasar ein Kapital von 2500 fl., das mit 6 % bei der steirischen Landschaft veranlagt ist, übergeben. Von den davon abfallenden 150 fl. Zinsen soll ein Priester in der Jesuitenkirche eine wöchentliche Messe für den Stifter lesen; dafür erhält er 50 fl.. Außerdem sollen 3 Studenten und Musiker, von denen einer ein Organist oder Instrumentist sein soll, bezahlt werden. Der Organist erhält 40 fl., die anderen beiden je 30 fl.. Sie sollen bei der Musik in der Jesuitenkirche dabeisein und zusätzlich wöchentlich 3 Vaterunser und Ave Maria für die Familie Dietrichstein beten. Die Stiftung beginnt am 24. Juni 1638. Margaratha Gräfin von Herberstein hat am 13. Mai 1641 ein Kapital von 3000 fl. gestiftet, das zu 6 % bei der steirischen Landschaft veranlagt ist. Von den 180 fl. Zinsen sollen drei oder vier Stipendiaten bezahlt werden. Zwei davon sollen Priester sein; jeder soll für die Stifterin eine wöchentliche Messe in der Jesuitenkirche lesen. Dafür soll jeder 50 fl. erhalten; sollte nur ein Priester die Messen lesen, soll er 100 fl. erhalten. Die übrigen 80 fl. sollen für zwei Studenten und Musiker verwendet werden; sie sollen bei der Musik in der Kirche dabeisein und wöchentlich 3 Vaterunser und 3 Ave Maria für die Stifterin beten. Die Stiftung beginnt am 1. Juli 1641 [lateinische und deutsche Fassung] - undatiert. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Berichte als Beilage I gekennzeichnet. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=21168 |
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