Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-UAW/CA 1.1.113 |
| Signatur Archivplan: | CA 1.1.113 |
| Titel: | Universitätskirche - Turbaische und Schwarzische Stiftung. |
| Entstehungszeitraum: | 18.07.1777 - 22.02.1779 |
| Schachtelnummer: | 16 |
| Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 36 |
| Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 5 fol. |
| Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | Die Stiftungshofkommission teilt der Hauptkassa mit, daß sie aufgrund der Anzeige des Philipp Schwab, Regierungssekretär und Verwalter der Jesuitenarchive, die Zinsen der Turbaischen und Schwarzischen Stiftung an dem im Bericht Schwabs genannten Orten beheben und verrechnen sollen - Wien, 22. September 1777.
Der Verwalter der Jesuitenarchive Philipp Schwab berichtet an die Niederösterreichische Regierung über die Turbaische und Schwarzische Stiftung. Joseph Franz Turba habe 1768 eine Stiftung über 625 fl. für die Lampe in der Xaveri - Kapelle errichtet. Die Zinsen wurden bis 1773 von einem gewissen N. Runa bezahlt. Seitdem habe sich nach seiner Aussage niemand mehr wegen der Bezahlung gemeldet. Laut dem Falkensteinschen Administrationsbericht muß der Stiftbrief bereits 1774 der Regierung übergeben worden sein. Die Schwarzische Stiftung ist eine Meßstiftung, die Matthias Schwarz 1592 in seinem Testament begründet hat; er stiftete ein Kapital von 100 Pfund Pfenningen für jährliche Messen. Dieses Kapital liegt auf dem Haus "Zum großen Samson" am Kohlmarkt; die Stiftung wurde 1625 bzw. 1709 von einem gewissen Valentini bzw. dem Ehepaar Wening bestätigt. Das Haus kam in Folge zuerst an eine Frau Dreyling, dann an Theresia Stettlin verh. Rechberger. Die Zinsen wurden bis 1773 bezahlt. Die derzeitige Inhaberin ist bereit, die Gesamtsumme von 100 fl. abzugelten - 18. Juli 1777.
Der Rektor und das Konsistorium bitten die Niederösterreichische Regierung, ihnen die Stiftbriefe der Turbaischen und Schwarzischen Stiftung auszufolgen, da der Universitätskirche laut der Resolution vom 24. Dezember [1778] u.a. jährlich 25 fl. aus der Turbaischen und 5 fl. aus der Schwarzischer Stiftung angewiesen wurde. Über die beiden Stiftungen wurde die Universität erst jetzt durch den Bericht des Philipp Schwab informiert - 22. Februar 1779. |
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Weitere Bemerkungen |
| Bemerkung: | Turba: vgl. CA 1. 1. 32: Bestätigung der Stiftung durch Franz Xaver Turba; Schwarz: vgl. CA 1. 1. 11: Bestätigung der Schwarzischen Stiftung durch das Ehepaar Vening. |
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Behältnisse |
| Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=21671 |
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