AT-UAW/CA 1.1.131 Übergabe der Stiftbriefe der Turbaischen und Schwarzischen Stiftungen an die Universität., 1777.07.18-1779.04.28 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 1.1 Fasz. I/1, Kirchensachen (1616.07.07-1836.01.16)
        
        CA 1.1.130 Universitätskirche - Bezahlung eines zusätzlichen Geistlichen. (1779.03.27)
        CA 1.1.131 Übergabe der Stiftbriefe der Turbaischen und Schwarzischen Stiftungen an die Universität. (1777.07.18-1779.04.28)
        CA 1.1.132 Universitätskirche - Bitte um zusätzliches Kapital für Bezahlung von Geistlichen und Lesung von Messen. (1779.03.27-1779.05.15)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 1.1.131
Signatur Archivplan:	CA 1.1.131
Titel:	Übergabe der Stiftbriefe der Turbaischen und Schwarzischen Stiftungen an die Universität.
Entstehungszeitraum:	18.07.1777 - 28.04.1779
Schachtelnummer:	17
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 54
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	8 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Der Rektor und das Konsistorium bitten die Niederösterreichische Regierung, ihnen die Stiftbriefe und sonstigen Dokumente der Turbaischen und Schwarzischen Stiftungen zu übergeben, da die Zinsen aus diesen Stiftungen ebenfalls zu den Kircheneinnahmen gehören. Aus dem Bericht des Sekretärs Schwab, den das Konsistorium erst unlängst einsehen konnte, geht hervor, daß sich diese Dokumente noch im Archiv des Kollegs befinden - 22. Februar 1779.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß der Sekretär Schwab beauftragt wurde, die Dokumente demjenigen auszuhändigen, der eine entsprechende Vollmacht des Konsistoriums vorweisen kann - Wien, 28. April 1779.
Beilage A: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Rektor und dem Konsistorium mit, daß das erbetene Kapital von 22 500 fl. für die Bezahlung der Priester bewilligt wurde. Die Universität soll die Gehälter des Präfekten Rain, der Priester Mayer, Reicherstorfer und Munier zahlen. Das Gehalt des Priesters Wagner wird zur Gänze durch die Stiftungshauptkassa bezahlt; das Gehalt Gartners zum Teil - Wien, 6. Februar 1779.
Beilage B: Bericht des Philipp Schwab an die Niederösterreichische Regierung über die Turbaische und Schwarzischen Stiftung - 18. Juli 1777.
Beilage C: Die Stiftungshofkommission teilt der Hauptkassa mit, daß sie die Zinsen für die Turbaische und Schwarzische Stiftung künftig an den im Bericht des Philipp Schwab genannten Orten zu beheben haben - Wien, 22. September 1777.