Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.318 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.318 |
Titel: | Vorschläge des Konsistoriums zur Stipendienverteilung für das 1. Semester 1798. |
Entstehungszeitraum: | 18.07.1798 - 04.08.1798 |
Schachtelnummer: | 44 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 314 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 4 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die in der Konsistorialsitzung vom 11. Juli erstellten Vorschläge für die Stipendienverteilung für das 1. Semester 1798. Für die beiden Stiftplätze der Andreas Cronischen Stiftung, die durch den Austritt von Andreas Legat und Kaspar Klemenschitz freigeworden sind, werden die vom Magistrat Laibach präsentierten Kandidaten Anton Kallan und Michael Fink vorgeschlagen. Anstelle des ausgetretenen Franz Dobner wird Joseph Toglhuber für die Fabristiftung vorgeschlagen. Für die beiden freien Plätze der Ferdinandäischen Stiftung werden anstelle der bisherigen Stipendiaten Johann Amon und Franz Schiffner Georg Eckstein und Michael Kain vorgeschlagen. Anstelle des Florian Turba wird Johann Sterz für den Stiftplatz der Geislerischen Stiftung vorgeschlagen. Für die Haidenburse wird Franz von Dietrich anstelle von Michael Kapiller vorgeschlagen. Bei der Gillerischen Stiftung wird Johann von Rechironn [?] anstelle von Michael Kain vorgeschlagen. Bei der Goldbergstiftung werden Emanuel Reichart und Jakob Schosulan anstelle des verstorbenen Stipendiaten Joseph Kommenda und des Heinrich Christan, der ein Stipendium der Windhagischen Stiftung erhalten hat, ab dem 2. Semester vorgeschlagen. Bei der Kilber - Vilinischen Stiftung wird Alois Weiß anstelle des Johann Kammermayer vorgeschlagen. Georg Ignaz Braun wird anstelle des Michael Kehl für die Lilienburse vorgeschlagen. Für die Ohlayische Stiftung werden anstelle von Franz Grillmayer, Anton Rabischer und Franz von Dietrich Georg Frank, Jakob Reisenhuber und Joseph Mitterbacher vorgeschlagen. Bei der Pacherischen Stiftung werden anstelle von Georg Schlösser und Johann Haustein Andreas Letl und Karl Weber vorgeschlagen. Andreas Weigand wird anstelle von Ignaz Popetschnigg für die Pretterschneggische Stiftung vorgeschlagen. Für die Rumpfsche Stiftung werden anstelle von Michael Wallner sowie von Joseph Schreyer und Franz Wökel, die während ihres Dienstes beim Freiwilligenkorps gestorben sind, Peter Wanke, Johann Hoffmann und Anton Kluger vorgeschlagen. Matthäus Teger und Johann Fux werden anstelle von Franz Karhofer und Joseph Hofbauer für die Engelhartische Stiftung vorgeschlagen. Für die Zwergerische Stiftung wird Richard Schreyer anstelle von Adam Straumann vorgeschlagen. Die Stipendien der Tauchhartischen Stiftung wurden wie gewohnt verteilt. Bei der Geislerischen Stiftung wird Theresia Weißbach verh. Reisingerin für den Erhalt der 30 fl. Heiratsgut vorgeschlagen. Die freien Stiftplätze wurden in den Zeitungen annonciert; es werden die Studien-, Sitten- und Armutszeugnisse, ein Verzeichnis der Universitätsstiftungen sowie ein Verzeichnis der mit Ende des 1. Semesters ausgetretenen Stipendiaten beigelegt - Wien, 18. Juli 1798. [Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung teilt der Universität mit, daß das Armutszeugnis für den Kandidaten Jakob Schosulan nachzutragen sei. Jakob Reisenhuber und Joseph Mitterbacher können nur dann für die Ohlayische Stiftung bestätigt werden, wenn sich keine Kandiaten aus den ungarischen Ländern melden. Andreas Weigand kann nicht bestätigt werden, da für die Pretterschneggische Stiftung ein Kandidat aus Weißkirchen zu benennen ist. Die sonstigen Vorschläge werden akzeptiert - Wien, 4. August 1798. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23027 |
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