AT-UAW/CA 2.0.321 Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung der Universitätsstipendien für das 1. Semester 1799., 1799.10.04-1799.10.28 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.321
Signatur Archivplan:CA 2.0.321
Titel:Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung der Universitätsstipendien für das 1. Semester 1799.
Entstehungszeitraum:04.10.1799 - 28.10.1799
Schachtelnummer:44
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 317
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:6 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die in der Konsistorialsitzung vom 4. Oktober erstellten Vorschläge für die Vergabe der Stipendien für das 1. Semester 1799. Bei der Thomas Cronischen Stiftung sind die Stipendiaten Martin Rahne, Joseph Deklewa und Stephan Kenda ausgetreten; der Erzbischof von Laibach hat noch keine neuen Kandidaten vorgeschlagen. Bei der Ferdinandäischen und Geislerischen Stiftung, der Haidenburse, der Mayzenischen, Ohlayischen und Bricci - Ramingischen Stiftung, der Rosenburse, der Stupanischen und Engelhartischen Stiftung werden für die durch den Austritt von Michael Kain, Ignaz Cristian, Joseph Hohe, Johann Schilling, Joseph Szotiori, Jakob Strasky, Ignaz von Klenberg, Kaspar Kendler, Joseph Mitterbacher, Andreas Hafner, Heinrich Amerling, Theodor Adamberger, Franz Bayer, Ferdinand Kremes, Joseph Weilenböck, Jakob Trawniczeck und Joseph Fritsch freigewordenen Plätze Johann Maix, Karl Schmidt, Franz Kiezel, Wendelin Tometscheck, Paul Wedel, Karl Wollner, Johann Ehrenhöfer, Alexander Kereztes, Karl Marguet, Joseph Bayer, Franz Pritz, Franz le Comte, Jakob Steiner, Joseph Pollack, Willibald Adler, Johann Kumpfmüller und Johann Huber vorgeschlagen. Für die Aussteuerstiftung der Geislerischen Stiftung wird Maria Anna Rühl geb. Parupka vorgeschlagen. Bei der Knafflischen Stiftung werden die durch den Austritt von Martin Rahne und Bernhard Kutjaro sowie durch den Tod des Johann Tertscka freigewordenen Stipendien durch die Vorrückung von Joseph Zweck und Anton Steiber in die höhere Stipendienklasse besetzt. Neu aufgenommen werden Anton Gogala, Anton Kallan und Franz Morack. Die Vorschläge für die Verteilung der Geldbeträge der Tauchhartischen Stiftung werden beigelegt. Die freien Stiftplätze wurden in den Zeitungen bekannt gemacht; es wird ein Verzeichnis der Universitätsstiftungen, der nach dem 1. Semester ausgetretenen Stipendiaten und der Bewerber um die freien Plätze sowie die Studien- und Armutszeugnisse beigelegt - Wien, 4. Oktober 1799.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung teilt der Universität mit, daß Franz Kiezel erst dann für die Geislerische Stiftung bestätigt werden kann, wenn sein fehlendes Zeugnis vorliegt. Johann Huber kann das Engelhartische Stipendium trotz eines Zeugnisses der zweiten Klasse erhalten, da es sich um ein Familienstipendium handelt. Die übrigen Kandidaten werden bestätigt - Wien, 28. Oktober 1799.
Beilage B: Der Superintendent der Tauchhartischen Stiftung, Joseph Strahl berichtet dem Konsistorium, daß er für die Verteilung der Tauchhartischen Stipendien folgende Kandidatinnen vorschlägt: Josepha Eckart, Maria Anna Reckin, Theresia Preiser und Magdalena Kujardin mit je 7 fl. sowie Katharina Posserin und Theresia Irka [?] mit je 6 fl. - Wien, 12. Juni 1799.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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