AT-UAW/CA 2.0.331 Vorschläge für die Besetzung der Stipendien für das 1. Semester 1801., 1801.10.02-1801.10.27 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.331
Signatur Archivplan:CA 2.0.331
Titel:Vorschläge für die Besetzung der Stipendien für das 1. Semester 1801.
Entstehungszeitraum:02.10.1801 - 27.10.1801
Schachtelnummer:44
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 327
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:14 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorschläge für die für das 1. Semester 1801 freigewordenen Stipendien. Anstelle von Ignaz Banniza, Johann Vogelhuber, Karl Schmid, Joseph von Recheron, Johann Richter, Ignaz Pudler, Franz Kinzel, Ignaz Kainz, Johann Nepomuk von Recheron, Johann Ehrenhöfer, Simeon Alföldi, Andre Letl, Franz Lieglen, Anton Huber, Michael Bohdanowitz, Franz le Comte, Jakob Steiner, Ernst Bollome, Karl Meergraf, Matthäus Teger und Richard Schreger werden Leopold von Schwandner, Franz Lufer, Joseph Prohaska, Sylvester Krenner, Johann Gregor, Joseph Gottschalk, Karl Blaschek, Joseph Wittmann, Dominik von Winsberg, Samuel Fazakas, Joseph Donat, Anton Klein, Alois Jandel, Anton Stöger, Matthias Rebel, Alois Almer, Joseph Liebleuthner, Joseph Völkel, Johann Mock und Michael Stecker für die Kallmünzerische, Fabrische, Ferdinandäische und Geislerische Stiftung, die Haidenburse, die Gillerische, Mayzenische, Ohlayische, Pacherische, Pretterschneggische und Bricci - Ramingische Stiftung, die Rosenburse, die Engelhartische und die Zwergerische Stiftung vorgeschlagen. Bei der Kallmünzerischen Stiftung befürwortet das Konsistorium allerdings Ignaz von Wernnkingh. Für die Geislerische Stiftung wird anstelle des zunächst vorgeschlagenen Sebastian Nitsche Leopold Tengler nominiert. Bei der Goldbergstiftung werden durch den Austritt von Franz Levassori de la Motta und Ludwig Haggenmüller sowie von Maximilian Gariupp, Niklas Novelli, Alois Kern und Gideon Fölsch zwei höhere und vier niederere Stipendien frei. Für die beiden höheren Stipendien werden Joseph Ostermayer und Ernst Augustin, die bisher niederere Stipendien erhalten haben, vorgeschlagen. Für die sechs freien sowie für ein neu geschaffenes Stipendium werden Konstantin von Petznik, Franz von Sensel, Joseph Schiffmann, Guilliaume Selle, Karl Bratassewitz, Karl Scheidlein und Franz Grillparzer vorgeschlagen. Bei der Knafflischen Stiftung sind durch den Austritt von Joseph Zweck und Andre Steiber bzw. von Joseph Gloriantschitz, Joseph Legath, Joseph Jenko, Franz Paßler und Anton Gogala zwei höhere und fünf niederere Stipendien frei geworden. Für die höhereren Stipendien werden Lorenz Leskowitz und Franz Morak, der bis jetzt ein niedereres Stipendium bezog, vorgeschlagen. Für die niedereren Stipendien werden Ignaz Kissowitz, Bernhard Guttmann, Joseph Mayer, Jakob Truden, Johann Oblak und Alois Tertschka vorgeschlagen. Bei der Strohmanzischen Stiftung werden durch den Austritt von Franz Gärtner und Johann Prorubsky zwei Stipendien frei, die mit Joseph Aufschläger und Heinrich Hiermann besetzt werden. Das von Aufschläger bisher innegehabte niederere Stipendium geht an Franz Eschenböck. Das Konsistorium legt die Verzeichnisse der Stipendiaten und der Universitätsstiftungen, die Zeugnisse der Bewerber sowie den Text der Bekanntgabe der freien Stiftplätze bei [Konzept und Reinschrift] - Wien, 2. Oktober 1801.
[Rückseite der Reinschrift]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß bei der Kallmünzerischen Stiftung Leopold von Schwandner als Familienangehöriger bevorzugt werden soll. Das Armutszeugnis für Sylvester Krenner soll nachgereicht werden. Die Bewilligung zur Errichtung eines weiteren Stiftplatzes bei der Goldbergstiftung wird erteilt. Joseph Völkl kann nicht für die Engelhartische Stiftung bestätigt werden. Die übrigen Vorschläge werden bewilligt - Wien, 10. Oktober 1801.
[anschließend]: Das Konsistorium verfügt, daß Sylvester Krenner aufgefordert werden soll, ein Armutszeugnis vorzulegen. Die Superintendenten der
Engelhartischen Stiftung sollen über die Ablehnung des Joseph Völkl informiert werden und an seiner Stelle einen anderen Kandidaten vorschlagen - Wien, 27. Oktober 1801.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der Engelhartischen Stiftung, Joseph Georg Hörl, mit, daß die Stipendiaten Maximilian Korn und Franz Ruber sowie der neu vorgeschlagene Johann Mock bestätigt wurden. Joseph Völkel wurd e abgelehnt; an seiner Stelle soll ein anderer Kandidat benannt werden. Auch Johann Fux, der ein außerordentliches Stipendium bezieht, wurde bestätigt [Konzept und Reinschrift] - Wien, 27. Oktober 1801.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der Zwergerischen Stiftung, Joseph von Hillmayer, mit, daß die Stipendiaten Joseph Schneider, Michael Klumezky, Leopold Rettmayer und Anton Erhart sowie der an der Stelle des Richard Schreyer [!] nominierte Michael Stecker bestätigt wurden - Wien, 27. Oktober 1801.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23079
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it

Archivinformationssystem