AT-UAW/CA 2.0.357 Vorschläge des Konsistoriums zur Verteilung der freien Stipendien für das 2. Semester 1802., 1803.05.17-1803.06.04 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.357
Signatur Archivplan:CA 2.0.357
Titel:Vorschläge des Konsistoriums zur Verteilung der freien Stipendien für das 2. Semester 1802.
Entstehungszeitraum:17.05.1803 - 04.06.1803
Schachtelnummer:45
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 351
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:15 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Verteilung der freien Stipendienplätze für das 2. Semester 1802. Anstelle der aus der Haidenburse, der Kilber - Vilinischen, Molitorischen, Mayzenischen, Ohlayischen, Bricci - Ramingischen, Strohmanzischen, Zwirschlagischen, ausgetretenen bzw. ausgeschlossenen Studenten Karl Blascheck, Lorenz Nittel, Joseph Frieder, Johann Beh, Anton Söringer, Anton Adamberger, Heinrich Hiermann, Ignaz Wendel und Franz Bohdanowitz werden Joseph Huber, Matthias Wratschko, Michael Bruckel, Eduard Winterhalder, Samuel Zila[h]i, Daniel Gombos, Franz Pöllinger, Franz Röll, Friedrich Weydlich und Thomas Hillebrand vorgeschlagen. Bei der Goldbergstiftung sind durch den Austritt von Johann Melly, Karl Christan und Karl Scheidlein zwei Stipendien zu 52 fl. 30 kr. und eines zu 37 fl. 30 kr. frei geworden. Für die beiden höheren Stipendien werden Bratassewitz und Seele vorgeschlagen; für die nunmehr freien drei niederen Stipendien Franz Buchmüller, Johann Kayser von Nilkheim und Joseph Schmidbauer. Bei der Ohlayischen Stiftung ist durch den Austritt des Friedrich Fischer ein weiterer Platz frei geworden, für den vom Superintendenten Demetrius Rätz, Thomas Lenz oder Karl Rosenberg vorgeschlagen wurden. Das Konsistorium befürwortet die Ernennung von Rätz; dieser muß allerdings noch Zeugnisse nachreichen. Für das durch den Austritt des Michael Koppauer freigewordene Stipendium der Pacherischen Stiftung schlägt das Konsistorium Joseph Leeb vor, obwohl der Superintendent vorgeschlagen hat, daß Anton Klein das freie Stipendium zu 20 fl. erhalten soll und Leeb das dadurch freiwerdende Stipendium zu 12 fl. 30 kr.. Für die Rumpfsche Stiftung wird anstelle des verstorbenen Sebastian Steinbauer Leopold Klar vorgeschlagen. Es hat sich zwar auch der aus Weitra stammende Joseph Kreisl beworben; dieser ist aber noch zu jung. Für die beiden freien Stiftplätze der Engelhartischen Stiftung werden Joseph und Michael Reitmann vorgeschlagen. Diese sind laut den Bestimmungen des Stiftbriefes noch zu jung; die Regierung wird ersucht, diese denoch zu bestätigen. Das Konsistoirum legt die notwendigen Unterlagen und Zeugnisse bei [Konzept und Reinschrift] - Wien, 17. Mai 1803.
Beilagen zum Konzept [?]: Verzeichnis der Studenten, die nach dem 2. Semester 1802 aus den Stiftungen ausgetreten sind.
Verzeichnis der Studenten, die für die freien Stiftplätze vorgeschlagen wurden - Wien, 17. Mai 1803.
[Rückseite der Reinschrift]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die für den Goldberg bzw. die Engelhartische Stiftung vorgeschlagenen Kandidaten Joseph Schmidbauer sowie Joseph und Michael Reitmann nicht bestätigt werden können. Der für die Ohlayische Stiftung vorgeschlagene Demetrius Rötz soll seine Zeugnisse vorlegen; das Stipendium wird bis dahin nicht ausbezahlt - Wien, 4. Juni 1803.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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