AT-UAW/CA 2.0.433 Vorschläge des Konsistoriums für die Besetzung der für das 2. Semester 1808 freigewordenen Stipendien., 1809.04.27-1809.07.11 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.433
Signatur Archivplan:CA 2.0.433
Titel:Vorschläge des Konsistoriums für die Besetzung der für das 2. Semester 1808 freigewordenen Stipendien.
Entstehungszeitraum:27.04.1809 - 11.07.1809
Schachtelnummer:46
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 425
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:8 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorschläge für die Besetzung der für das 2. Semester 1808 freigewordenen Stipendien. Anstelle der aus der Geislerischen Stiftung, der Haidenburse, der Ohlayischen, Pacherischen, Bricci - Ramingischen, Salzerischen, Strohmanzischen und Zwergerischen Stiftung ausgetretenen bzw. ausgeschlossenen Karl Hadwiger, Franz Irmler, Thomas Lederer, Anton Luttfuß, Adam Drogonsky, Franz Fladung, Joseph Reitmann, Joseph Hösch, Franz Zach, Franz Weidlich, Karl Penz und Franz Müller werden Vinzenz Golda, Wenzel Faber, Leopold Hierstand, Karl Bilowsky, Johann Szeky, Jakob Kurmayer, Johann Schäffer, Franz Derfel, Georg Plenker, Franz Kettner und Johann Sick vorgeschlagen. Bei der Goldbergstiftung wird anstelle des ausgeschlossenen Franz Schittler Karl von Paumgarten vorgeschlagen, der nach Ansicht des Konsistoriums dem Mitbewerber Georg Plenker vorzuziehen ist. Bei der Kilber - Vilinischen Stiftung wird anstelle des ausgeschlossenen Matthäus Ratajetz Matthäus Arbeiter zur Vorrückung vorgeschlagen; für seinen Stiftplatz wird Karl Orlet vorgeschlagen. Bei der Olberischen Stiftung wird anstelle der Josepha von Auersperg Theresia von Tinti vorgeschlagen. Für die Stupanische Stiftung wird Johann Höller vorgeschlagen. Bei der Engelhartischen Stiftung wird anstelle des ausgeschlossenen Joseph Kiener Joseph Kren vorgeschlagen, der bis jetzt das außerordentliche Stipendium erhalten hat; für dieses wird Johann Schäffer vorgeschlagen. Bei der Leeberischen Stiftung werden anstelle der verstorbenen Maria Anna von Windischgrätz und Anna von Hagen sowie der Johanna von Adlersberg, die geheiratet hat, Karolina von Sternberg, Theresia von Hagen und Anna von Adlersberg vorgeschlagen. Bei der Tauchhartischen Stiftung wird anstelle der verstorbenen Veronika Hoffinger deren Tochter Karolina vorgeschlagen. Dem Gesuch der Johanna von Adlersberg liegt kein Armutszeugnis bei, da ihr Vater als Superintendent der Leeberischen Stiftung erklärt hat, dieses bereits früher vorgelegt zu haben. Das Konsistorium legt die notwendigen Dokumente bei - Wien, 27. April 1809.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Vorschläge für die Stipendienbesetzung bewilligt wurden - Wien, 6. Juni 1809.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der Engelhartischen Stiftung Stephan von Wohlleben mit, daß die Niederösterreichische Regierung die Stipendienvorschläge für das 2. Semester 1808 bewilligt hat. Anstelle des ausgetretenen Joseph Kiener erhält nun Joseph Kren das ordentliche Stipendium zu 25 fl. Sein außerordentliches Stipendium zu 15 fl. erhält Johann Schäffer. Die Stipendiaten Johann Lamböck, Paul Wagner und Leopold Maresch wurden bestätigt - Wien, 11. Juli 1809.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der Zwergerischen Stiftung Franz Xaver von Parkar mit, daß die Regierung die Stipendienvorschläge für das 2. Semester 1808 bewilligt hat. Anstelle des ausgetretenen Franz Müller erhält Johann Sick das halbjährliche Stipendium zu 18 fl. 42 kr. Die Stipendiaten Johann von Kremmer, Franz Ludwig, Franz Rosipal und Johann Nizeck werden bestätigt - Wien, 11. Juli 1809.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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