AT-UAW/CA 2.0.446 Verleihung von Stipendien der Ferdinandäischen Stiftung für das 1. Semester 1810 - Rückzahlung von doppelt erhaltenen Stipendienbeträgen., 1810.06.09-1811.01.15 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.446
Signatur Archivplan:CA 2.0.446
Titel:Verleihung von Stipendien der Ferdinandäischen Stiftung für das 1. Semester 1810 - Rückzahlung von doppelt erhaltenen Stipendienbeträgen.
Entstehungszeitraum:09.06.1810 - 15.01.1811
Schachtelnummer:47
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 438
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:16 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Franz von Bergenstamm ersucht das Konsistorium, ihm auch für das 1. Semester 1810 ein Ferdinandäisches Stipendium zu verleihen - Wien, 9. Juni 1810.
Ignaz Hanny ersucht das Konsistorium um die Verleihung eines Ferdinandäischen Stipendiums für das 1. Semester 1810 - 22. Juni 1810.
Der Jusstudent Franz Karl Edler von Bergenstamm bestätigt, daß ihm der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Anton von Zamlich 30 fl. halbjährliches Stipendium für das 1. Semester 1809/10 bezahlt hat - Wien, 5. Juli 1810.
Der Gymnasiast Ignaz Hanny bestätigt, daß ihm der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Anton von Zamlich 30 fl. halbjährliches Stipendium für das 1. Semester 1809/10 bezahlt hat - Wien, 25. Juli 1810.
Franz Engelhart bestätigt, daß er vom Superintendenten Anton Zamlich 60 fl. als Stipendium der Ferdinandäischen Stiftung für seinen Sohn Ignaz erhalten hat - Wien, 31. Oktober 1810.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Verteilung der Stipendien aus dem Unterrichtsgeld für das 1. Semester 1810 erfolgt sei. Dies soll öffentlich bekannt gemacht werden. Diejenigen Studenten, die sich beworben haben, können ihre Gesuche beim Regierungstaxamt abholen. Johann Höger, Ignaz Engelhardt, Joseph Gausrapp, Leopold Scharlich und Franz Gallauner erhalten Stipendien der Ferdinandäischen Stiftung zu je 60 fl.. Jene Universitätsstipendiaten, die von der Regierung Stipendien erhielten, haben die doppelt bezogenen Beträge zurückzubezahlen. Deshalb wurden dem Stipendiaten der Pacherischen Stiftung Carl Esch 20 fl., den Ferdinandäischen Stipendiaten Franz von Bergenstamm und Ignaz Hanny je 30 fl., dem Rumpfschen Stipendiaten Joseph Burger 25 fl. und dem Bricci - Ramingischen Stipendiaten Anton Weirich 22 fl. 30 kr. abgezogen, die das Konsistorium beim Provinzialzahlamt beheben kann - Wien, 13. September 1810.
Beilage: Verzeichnis der mit 1. November 1809 freigewordenen Ferdinandäischen Stipendien mit den Namen der austretenden bzw. neu eingetretenen Stipendiaten - Wien, 21. September 1810.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der Ferdinandäischen Stiftung Anton Zammlich mit, daß laut Regierungsdekret vom 13. September Johann Höger, Ignaz Engelhart, Joseph Gausrapp, Leopold Scharlich und Franz Gallauner ab 1. November 1809 Ferdinandäische Stipendien zu je 60 fl. erhalten - Wien, 22. Oktober 1810.
Notiz zum Verzeichnis der Universitätsstipendiaten vom 1. Oktober 1810: im Dekret vom 13. September werden die Stipendiaten Johann Lamböck, Joseph Herrmann und Carl Zeilner nicht genannt. Außerdem ist nicht klar, wieviel Franz Prohaska und Bernard Müller an Stipendien erhalten - undatiert; nach 1. Oktober 1810.
Notiz über die Höhe der Stipendien [?] für Johann Lamböck, Joseph Herrmann, Karl Zeilner und Franz Prohaska - undatiert; nach 1. Oktober 1810.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß die im Verzeichnis der Unterrichts-, Fond- und Handstipendiaten genannten Johann Lamböck, Joseph Herrmann, Carl Zeilner und Franz Prohaska seit 1. November 1809 nicht nur Hand- bzw. Fondstipendien, sondern auch Universitätsstipendien beziehen. Deshalb sollen ihnen die doppelt bezogenen Beträge bei der nächsten Stipendienauszahlung abgezogen und der Universität übergeben werden - Wien, 18. Dezember 1810.
Konzept für eine Quittung über 127 fl. 30 kr., die den Stipendiaten Carl Esch, Franz von Bergenstamm, Ignaz Hanny, Joseph Burger und Anton Weyrich abgezogen wurden, da sie ihnen bereits ausbezahlt worden waren; das Konsistorium erhält die Summe zur Rückerstattung an die Superintendenten - Wien, 15. Jänner 1811.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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