Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.459 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.459 |
Titel: | Verzeichnis der in den Universitätsstifthäusern wohnenden Staatsbeamten - Wohnverbot für Personen, die selbst Häuser besitzen. |
Entstehungszeitraum: | 03.10.1811 - 14.10.1811 |
Schachtelnummer: | 47 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 451 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 5 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im Universitätsstifthaus Nr. 679 in der Bischofgasse der ständische Kassier von Bergenstam sowie ein Kaufmann wohnen, die beide selbst Häuser besitzen. Nach dem Hofkanzleidekret vom 19. September muß ihnen daher die Wohnung gekündigt werden. Bei der Neuvergabe soll auf das Gesuch des Hofrats Ley besondere Rücksicht genommen werden; dieser wird sich noch direkt an das Konsistorium wenden - Wien, 3. Oktober 1811. Das Konsistorium schickt der Juridischen Fakultät eine Abschrift des Regierungsdekrets vom 3. Oktober sowie das Gesuch des Hofrats Ley und befiehlt, daß die Fakultät den Administrator des Stifthauses anweise, den darin genannten Auftrag auszuführen - Wien, 6. Oktober 1811. [direkt anschließend]: Das Konsistorium befiehlt den Superintendenten des Goldbergs und der Knafflischen Stiftung, Franz Johann Hieber und Georg Polz, ein Verzeichnis der in den Stifthäusern wohnenden Beamten vorzulegen und denjenigen, die eigene Häuser besitzen, die Wohnung zu kündigen - Wien, 6. Oktober 1811. Das Konsistorium befiehlt der Juridischen Fakultät, ein Verzeichnis der im Ertlischen Stifthaus wohnenden Beamten anzufertigen [alles Konzepte] - Wien, 6. Oktober 1811. Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen die Verzeichnisse über die im Goldbergischen und Knafflischen Stifthaus wohnenden Beamten und erklärt, das Verzeichnis des Ertlischen Stifthauses nachzureichen, sobald die Juridische Fakultät diesen abgeben wird [Konzept] - Wien, 11. Oktober 1811. Das Konsistorium teilt der Niederösterreichische Regierung mit, daß die Ertlische Stiftung noch nicht besteht. Denoch wurden die Gesuche des Hofrats von Ley, des Hofkonzipisten Plener und des Regierungssekretär von Cattanei um Verleihung von Wohnungen im Ertlischen Verlassenschaftshaus an den Administrator von Zamlich weitergeleitet. Die dem ständischen Sekretär von Bergenstamm aufgekündigte Wohnung wurde dem Hofrat Ley übergeben; die übrigen Wohnungen sind bis auf zwei an Staatsbeamte vergeben, die keine eigenen Häuser besitzen. Einer dieser Wohnungen gehört dem Kaufmann Krinister, dem sie im Testament der Erblasserinnen zuerkannt wurde, die andere gehört zu einem Verkaufsgewölbe und ist nicht als Wohnung geeignet. Deshalb können den anderen beiden Bittstellern keine Wohnung zugeteilt werden - 14. Oktober 1811. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23534 |
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