AT-UAW/CA 2.0.466 Verwaltung der Stiftungshäuser - Unterstellung unter die Quartierverleihungshofkommission., 1811.12.30-1812.03.10 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.465 Bericht über die Modalitäten der Verwaltung von Stipendienstiftungen. (1812.02.08)
        CA 2.0.466 Verwaltung der Stiftungshäuser - Unterstellung unter die Quartierverleihungshofkommission. (1811.12.30-1812.03.10)
        CA 2.0.467 Bericht über die Verwaltung der Universitätsstiftungshäuser. (1812.03.18-1812.04.01)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.466
Signatur Archivplan:	CA 2.0.466
Titel:	Verwaltung der Stiftungshäuser - Unterstellung unter die Quartierverleihungshofkommission.
Entstehungszeitraum:	30.12.1811 - 10.03.1812
Schachtelnummer:	47
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 458
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	8 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Die Quartierverleihungshofkommission befiehlt dem Konsistorium, die Stiftbriefe und Urkunden über die Verwaltung der Universitätszinshäuser innerhalb von 8 Tagen vorzulegen - Wien, 30. Dezember 1811.
Die Quartierverleihungshofkommission teilt dem Konsistorium mit, daß der Bericht vom 14. Jänner über das Goldbergische, Knafflisches und Ertlische Stifthaus ergeben hat, daß die Einführung einer anderen Verwaltungsart nicht notwendig sei. Die in den Stifthäusern vorhandenen Wohnungen sollen nicht billiger vergeben werden. Die Administratoren haben weiterhin die Verwaltung inne, werden aber unter die Aufsicht der Kommission gestellt. Die Wohnungen in den drei Stiftungshäusern werden nur an Beamte vergeben, wobei Professoren und andere Universitätsbeamte bevorzugt werden. Das Konsistorium soll den Administratoren dies bekannt geben; diese sollen anhand der beigelegten Tabelle eine Beschreibung der Stifthäuse abgeben. Bei Freiwerden von Wohnungen soll ein Bericht an die Hofkommission erstattet und die Vorschläge für die Neuvergabe vorgelegt werden [Original und Abschrift] - Wien, 25. Februar 1812.
Beilage [2]: Formular für die Beschreibung der Stifthäuser und der sich darin befindenden Wohnungen.
Das Konsistorium teilt der Juridischen Fakultät und den Superintendenten des Goldbergs und der Knafflischen Stiftung, Johann Franz Hieber und Georg Polz den Inhalt des Hofkommissionsdekrets vom 25. Februar mit - Wien, 10. März 1812.