AT-UAW/CA 2.0.1080 Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung freier Stipendien., 1832.05.14 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.1079 Vergabe von Stipendien aus dem Unterrichtsgeld - Ausschreibung freier Stipendien. (1832.04.14)
        CA 2.0.1080 Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung freier Stipendien. (1832.05.14)
        CA 2.0.1081 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1832 durch die Niederösterreichische Regierung. (1832.05.23-1832.06.16)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.1080
Signatur Archivplan:	CA 2.0.1080
Titel:	Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung freier Stipendien.
Entstehungszeitraum:	14.05.1832
Schachtelnummer:	58
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 1060
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	8 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Besetzung der freien Stipendien laut den Regierungsdekreten vom 7. Jänner, 1. und 17. März sowie vom 14. April. Die freien Stipendien der Engelhartischen und Geislerischen Stiftung, der Goldbergstiftung, der Guggemosischen, Philippinischen, Kilber - Vilinischen, Ohlayischen, Olberischen, Pretterschneggischen, Rumpfschen, Salzerischen, Steinstrasserischen, Stuppanischen und Zwergerischen Stiftung werden an Karl Fuchs, Adolph Khu, Karl Hruschauer, Guido Knolz, Wilhelm Kettner, Joseph Schuberth, Eduard Steinebach, Heinrich Bauer, Heinrich Sanchez de la Cerda, Joseph Hamböck, Karl Folnesics, Ludwig Streibig, Adolph Krois, Friedrich Schmitt, Heinrich Holzer, Michael Willerstorfer, Joseph Aberto, Eduard Kauziany, Johann Borak und Rudolph Köckh vergeben. Die beiden Stipendien der Ferdinandäischen Stiftung werden an Georg Duscher und an Michael Kriechbauer anstatt an den vom Superintendenten vorgeschlagenen Friedrich Firnhaber vergeben. Die Stipendien der Knafflischen Stiftung werden an Martin Dolizhar und Joseph Regnard vergeben; die beiden übrigen Stipendien werden nicht an die vom Superintendenten vorgeschlagenen Johann Brolich und Georg Grabner, sondern an Constantin Schrott und Michael Pestiack vergeben. Die Stipendien der Pacherischen Stiftung werden an Benedict Kopetzki und anstelle des vom Superintendenten vorgeschlagenen Anton Habel an August Zbororowski vergeben. Das Stipendium der Rosenburse wird nicht an den vom Superintendenten vorgeschlagenen Julius Salomon, sondern an Anton Schinhan vergeben. Das Konsistorium legt die erforderlichen Dokumente bei [Konzept] - Wien, 14. Mai 1832.