AT-UAW/CA 2.0.492 Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1812., 1813.01.20-1813.01.30 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.491 Anweisung der Stipendien für das 1. Semester 1813 - Verzeichnis der Studenten, die ihre Befreiung vom Unterrichtsgeld fü... (1812.12.31)
        CA 2.0.492 Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1812. (1813.01.20-1813.01.30)
        CA 2.0.493 Stiftungsrechnungen für 1811 - Auszahlung der Remunerationen für die Superintendenten in Bancozettel bzw. Wiener Währung... (1812.12.31-1813.01.29)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.492
Signatur Archivplan:	CA 2.0.492
Titel:	Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1812.
Entstehungszeitraum:	20.01.1813 - 30.01.1813
Schachtelnummer:	47
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 482 1/2
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	3 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung den Bericht über die Stipendiaten für das 2. Semester 1812. Durch das Ausscheiden von Carl Heissig, Joseph Raschendorfer, Franz Zimmerl, Ferdinand von Ferro, Anton Aglaster, Marcellus Hölzl, Carl Bilawski, Joseph Zappe, Anton Scheiber, Ignaz Schwinner, Ignaz Fähndrich, Carl Orlet, Johann Sick, Alois Rogenhofer und Franz Schopp aus der Ferdinandäischen und Geislerischen Stiftung, der Haidenburse, dem Goldberg, der Kilber - Vilinischen und Knafflischen Stiftung, der Lilienburse, der Pacherischen, Pretterschneggischen, Bricci - Ramingischen, Strohmanzischen, Zwergerischen und Engelhartischen Stiftung werden Stiftplätze frei. Durch das Ausscheiden von Joseph Karpf, Johann Schönner, Simon Dewerdoll, Joseph Scheitz, Anton von Ferro, Wenzel Franzl, Franz Ludwig und Niklas Ziegler aus der Fabrischen Stiftung, der Rosenburse, der Salzerischen, Steinstrasserischen, Sorbaitschen, Strohmanzischen, Zwergerischen und Bricci - Ramingischen Stiftung sind bereits länger Stiftplätze frei. Das Stipendium der Charomannischen Stiftung wird nach wie vor dem Spital von Korneuburg ausbezahlt. Das Salzgeberische Stipendium ist aus Mangel an Bewerbern unbesetzt. Der Stipendiat der Goldbergstiftung Georg Faber muß noch ein Zeugnis vorlegen; dies gilt auch für den von der Gemeinde Mannswörth für die Haidenburse präsentierten Matthias Aichinger. Das Konsistorium legt die notwendigen Dokumente bei [Konzept] - Wien, 20. Jänner 1813.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß der Bericht über die Stipendiaten für das 2. Semester 1812 akzeptiert wurde - Wien, 30. Jänner 1813.