Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 5.3.55 |
Signatur Archivplan: | AT-UAW/CA 5.3.55 |
Titel: | Varia I |
Entstehungszeitraum: | 1783 - 1834 |
Schachtelnummer: | 186 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 50 Seiten |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | a) Eidformel für neu gewählte Universitätskanoniker (lateinisch, s. d.) b) Ansuchen der Universität Wien an Kaiser Joseph II. nach dessen Resolution von 1783, wonach bei der Besetzung von allen Domherrenstellen mindestens zehn Jahre Seelsorgetätigkeit vorauszusetzen sind, der Universität zu erlauben, dass alle geistlichen Universitätslehrenden wählbar sind (Februar 1784, inkl. Beilage B: lat. Auszug aus dem zweiten Stiftsbrief Herzog Albrechts III.); c) Konsistorialnote der Universität vom 3. August 1784, wonach Kaiser Joseph II. am 27. Juli 1784 Pater Gratian Marx zum Domherrn in Leoben ernannt und die bislang von diesem geführte Direktion der Humaniorum Hofrat Johann Melchior Edlem von Birkenstock übertragen hat + Notiz über Ernennung des Piaristen Ferdinand Kigler, ehemals Waisenhausleiter in Wartberg (Senec), zum Probst von Tég (1785); d) Mitteilung des Erlasses Kaiser Josephs II. vom 25. August 1787, worin der Universität das Ernennungsrecht für 6 Kanonikatsstellen unter der Bedingung bestätigt wird, dass mindestens zwei davon von Professoren der Theologie mit mindestens 14 Jahren öffentlicher Lehramtstätigkeit bekleidet sowie zwei dieser Stellen nach Linz verlegt werden, sowie der Festlegung von Verpflegungs- und Gehaltsfragen; e) Ansuchen der Universität Wien an Kaiser Joseph II. vom 27. April 1787 die Zahl der Universitätskanoniker nicht zu reduzieren bzw. wenn es zu einer Reduktion kommen sollte, der Universität zumindest das Ernennungsrecht nicht zu entziehen; f) Einrichtung des Linzer Domkapitels - Schreiben der Universität an die Niederösterreichische Landesregierung vom 28. Juni 1792 mit der Bitte dem bischöflichen Ordinariat in Linz mitzuteilen, dass jedes erledigte Kanonikat der Universität zu melden sei und auf ihre Rückmeldung zu warten, sowie der Bitte um Erlaubnis um doppelte Kanonikatswahl angesichts der Tatsache, dass das Ordinariat in Linz zuletzt zwei Mal das Präsentationsrecht der Universität übergangen habe; Konzept eines Schreibens der Universität an die Landesregierung vom 25. März 1793 mit der Bitte um Zusammenarbeit der Regierung ob der Enns mit dem Linzer Ordinariat in der Benennung der landesfürstlichen und universitären Kanonikatsstellen sowie um Erlaubnis zwei Kanoniker von Wien nach Linz zu versetzen; Konzept eines Schreibens der Universität an die Landesregierung vom 24. Januar 1794 mit der Bitte derselben die nächsten beiden vakant gewordenen Kanonikatsstellen besetzen zu dürfen; g) Konzept eines Schreibens der Universität an Kaiser Franz II. vom 22. Juli 1795 mit der Bitte das bestätigte Präsentationsrecht von 1787 in seiner Form zu belassen und die angetragene Kanonikatsbesetzungsordnung zu bescheinigen; h) Liste von diversen Universitätsdomherren aus dem Zeitraum 1710-1834 inkl. einer Notiz zu den einzuhebenden Taxen bei Universitätskanonikern vom 5. August 1801; |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
| Lateinisch |
Material: | Papier |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=402067 |
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