Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.1.15 |
Signatur Archivplan: | CA 2.1.15 |
Titel: | Verleihung eines Olberischen Stipendiums an Joseph Arnold. |
Entstehungszeitraum: | 22.09.1826 - 07.04.1831 |
Schachtelnummer: | 60 |
Frühere Signaturen: | Lit. A, Reg. Nr. 15 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 20 fl. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Josephine Arnold geb. Comtesse Auersperg ersucht das Konsistorium um die Veranlassung, das ihrem Sohn Joseph zugesagte Stipendium der Olberischen Stiftung auszubezahlen, da er nun die erforderlichen Zeugnisse vorgelegt hat - Wien, 22. September 1826. Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung das laut Dekret vom 30. November 1825 geforderte Zeugnis des Joseph Arnold und ersucht, daß dieser ab Beginn des Schuljahres 1826/27 das Olberische Stipendium zu 180 fl. erhält [Konzept] - Wien, 8. Oktober 1826. Reg. Nr. 1 ad 15: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung das laut Dekret vom 30. November 1825 geforderte Zeugnis des Joseph Arnold und ersucht, daß dieser ab Beginn des Schuljahres 1826/27 das Olberische Stipendium zu 180 fl. erhält [Reinschrift] - Wien, 8. Oktober 1826. [Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium zu berichten, in welches Gymnasium Joseph Arnold aufgenommen wurde und ob er öffentlicher oder Privatschüler ist - Wien, 31. Oktober 1826. Beilage: Zeugnis der Normalhauptschule bei St. Anna für Joseph Arnold - Wien, 4. September 1826. Reg. Nr. 2 ad 15: Das Konsistorium teilt Franz Arnold mit, daß sein Gesuch für Joseph Arnold um Auszahlung des Olberischen Stipendiums und die Befreiung von der Vollendung der 1. Lateinklasse, direkt an die Regierung zu schicken sei - Wien, 12. Februar 1827. Reg. Nr. 3 ad 15: Das Konsistorium ersucht die Niederösterreichische Regierung um Terminverlängerung bis 20. April für das Gutachten über das Gesuch des Franz Arnold um Auszahlung des Olberischen Stipendiums an seinen Sohn Joseph [Konzept und Reinschrift] - Wien, 28. März 1827. [Rückseite der Reinschrift]: Die Niederösterreichische Regierung bewilligt das Gesuch - Wien, 9. April 1827. Reg. Nr. 5 ad 15: Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über das Gesuch des Franz Arnold um Auszahlung des Olberischen Stipendiums an seinen Sohn Joseph. Nach dem Stiftbrief vom 22. März 1787 ist die Stiftung für studierende Angehörige der Familie Rumel; 1796 wurde die Stiftung auch für Mädchen dieser Familie erweitert. Da Joseph Arnold noch nicht in ein Gymnasium eingetreten ist und dies frühestens im nächste Jahr geschehen wird, soll Arnold das Stipendium erst ab dem tatsächlichen Eintritt in ein Gymnasium erhalten [Konzept] - Wien, 10. April 1827. Reg. Nr. 5 ad 15: [Rückseite des Konsistorialberichts vom 10. April]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß es das Gesuch gemäß seines Antrages erledigen soll. Der Eintritt Joseph Arnolds in ein Gymnasium soll der Regierung mitgeteilt werden - Wien, 23. April 1827. Das Konsistorium teilt Franz Arnold mit, daß Joseph Arnold das Olberische Stipendium erst mit Eintritt in ein Gymnasium erhalten kann; es bleibt aber für ihn reserviert, falls er im nächsten Schuljahr mit dem Gymnasium beginnt - Wien, 5. Mai 1827. Reg. Nr. 6 ad 15: Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß nach der Bestätigung des Präfekten des Josephinischen Gymnasiums Joseph Arnold zu Beginn des laufenden Schuljahres in das Gymnasium eingetreten sei - Wien, 14. November 1827. Reg. Nr. 7 ad 15: Der Direktor der theologischen Studien Andre Wenzel spricht sich gegen die Gewährung des Gesuches [Auszahlung des Olberischen Stipendiums an Joseph Arnold] aus, da Arnold das Stipendium nur nach Beginn der Gymnasialstudien erhalten soll. Falls er diese im kommenden Schuljahr beginnt, soll ihm das Stipendium ausbezahlt werden - 21. März 1827 [gehört zu Konsistorialbericht vom 10. April]. |
| Franz Arnold berichtet dem Konsistorium, daß sein Sohn Joseph laut der beiliegenden Bestätigung des Präfekten der Piaristen seit Beginn des Schuljahres das Gymnasium besucht - Wien, 12. November 1827. Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß das Provinzialzahlamt angewiesen wurde, Joseph Arnold sein Olberisches Stipendium für das 1. Semester 1827 auszuzahlen - Wien, 5. Dezember 18 27. Reg. Nr. 8 ad 15: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Arnold ab dem 2. Semester 1831 kein Stipendium der Olberischen Stiftung erhält, da er nach Auskunft des steiermärkischen Guberniums bei der 1. Semestralprüfung nur 2. und 3. Klassen erhalten hat - Wien, 7. April 1831. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Vgl. CA 2. 0. 878, 881 und 1077. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=21044 |
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