Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.371 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.371 |
Titel: | Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1803 und über die 2. Semestralprüfung. |
Entstehungszeitraum: | 19.01.1804 - 28.06.1804 |
Schachtelnummer: | 45 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 365 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 10 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Stipendiaten für das 2. Semester 1803 und über die 2. Semestralprüfung. Der neuernannte Stipendiat der Kallmünzerischen Stiftung Simon Kallmünzer wird voraussichtlich bis 1. April in den Löwenburgischen Konvikt eintreten. Das Fabrische Stipendium ist mangels Bewerbern bereits seit 1. Semester 1803 unbesetzt. Durch den Austritt bzw. Ausschluß von Anton Königstäter, Joseph Böheim, Sylvester Krenner, Johann und Michael Erdely, Jakob Schosulan, Ignaz Fanello, Johann Schwabe, Eduard Winterhalder, Dominik Wiensberg, Georg Frank, Karl Weber, Alois Jandel, Michael Kirday, Alois Almer, Joseph Liebleuthner, Joseph Kläckl, Dominik Rotter, Georg Herzog, Franz Höfstreit und Karl Neumann aus der Ferdinandäischen Stiftung, dem Goldberg, der Kilber - Vilinischen, Molitorischen, Mayzenischen, Ohlayischen, Pacherischen, Pretterschneggischen und Bricci - Ramingischen Stiftung, der Rosenburse, der Rumpfschen, Steinstrasserischen und Strohmanzischen Stiftung sind Stiftplätze frei. Da Karl Schäfler nicht für die Geislerische Stiftung bestätigt wurde, ist dieser Stiftplatz frei. Der Stipendiat der Gillerischen Stiftung Joseph Wittmann hat sein Stipendium nicht erhalten, da er wegen Krankheit keine Prüfungen abgelegt hat. Der Stipendiat der Goldbergstiftung Kristoph Colland erhält noch für das 2. Semester 1804 sein Stipendium; ebenso Anton Gariupp, der wegen seiner Krankheit den 3. juridischen Jahrgang wiederholen darf. Wegen der Nichtbestätigigung des Gregor Katraschnigg und dem Ausschluß des Alois Tertschka sind bei der Knafflischen Stiftung zwei Stipendien frei. Demetrius Rötz kann sein Ohlayisches Stipendium erhalten, da es ohnehin nur mehr dieses Semester möglich ist. Das Osburgische Stipendium bleibt so lange unbesetzt, bis die Präsentation aus Eichsfeld eingelangt ist und über die Bittschrift Haumeders eine Entscheidung getroffen wurde. Die Karomannische Stiftung ist nach wie vor unbesetzt. Friedrich Weydlich darf wegen einer Krankheit die 1. Lateinklasse wiederholen und behält sein Strohmanzisches Stipendium. Der Stupanische Stiftplatz ist mangels Bewerbern unbesetzt. Dies gilt auch für die drei Stiftplätze der Engelhartischen Stiftung; der außerordentliche Stiftplatz ist ebenfalls frei, da Matthias Hametter ausgeschlossen wurde. Der Stipendiat der Zwergerischen Stiftung Michael Klumetzky hat die Erlaubnis erhalten, den 2. und 3. Jahrgang des philosophischen Kurses zusammenzuziehen. Insgesamt sind 30 Stiftplätze neu zu besetzen. Außerdem wird das Armutszeugnis des Stipendiaten der Goldbergstiftung Joseph Mayer nachgereicht [Konzept und Reinschrift] - Wien, 19. Jänner 1804. [Rückseite der Reinschrift]: Die Niederösterreichische Regierung schickt dem Konsistorium den Bericht ohne weitere Anmerkungen zurück - Wien, 28. Juni 1804. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23228 |
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