AT-UAW/CA 2.0.387 Vorschläge des Konsistoriums für die Verteilung der Stipendien für das 2. Semester 1804., 1805.05.27-1805.11.16 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.387
Signatur Archivplan:CA 2.0.387
Titel:Vorschläge des Konsistoriums für die Verteilung der Stipendien für das 2. Semester 1804.
Entstehungszeitraum:27.05.1805 - 16.11.1805
Schachtelnummer:45
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 381
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:6 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorschläge für die Verteilung der Stipendien für das 2. Semester 1804. Anstelle der aus der Geislerischen Stiftung, der Haidenburse, der Kilber - Vilinischen Stiftung, der Lilienburse, der Molitorischen, Mayzenischen, Ohlayischen und Pacherischen Stiftung, der Rosenburse, der Sorbaitschen, Steinstrasserischen, Strohmanzischen und Zwergerischen Stiftung ausgetretenen bzw. ausgeschlossenen Andreas Greipner, Joseph Schliesser, Joseph Huber, Matthias Wratschko, Michael Brückl, Jakob Kühnlen, Matthäus Michl, Samuel Zilahi, Gabriel Rajakovich, Joseph Peyer, Daniel Gombos, Michael Massenberg, Matthias Perth, Matthias Rodler, Lambert Theys, Anton Brenner, Friedrich Weydlich und Leopold Rettmayer werden Joseph Schafraneck, Ignaz Eckmann, Leopold Hierstand, Matthias Jörger von Waldau, Johann Hainz, Jost Tumal, Martin Harm, Franz Winter, Friedrich Schuller, Peter Lichtenthal, Johann Scholz, Joseph Delis, Johann Philipp, Joseph Charriere, Johann Leßler, Matthias Schultes und Johann Baptist Krenner vorgeschlagen. Für die vier Stiftplätze der Goldbergstiftung zu 37 fl. 30 kr., die durch das Ausscheiden von Konstantin von Petzeck, Anton Kuchenbäcker, Joseph von Parakowitz und Ferdinand Tschebulz freigeworden sind, werden Heinrich Kossu, Joseph Wache, Franz Schittler, und Adam Tschebulz vorgeschlagen. Joseph Buchmüller wurde nicht berücksichtigt, weil sein Bruder ein Goldbergstipendium bezieht und die Mutter vermutlich noch Vermögen besitzt. Der Stiftplatz der Scheuermannischen Stiftung bleibt weiterhin unbesetzt, da der Bewerber Anton Einweg eine Prüfung nicht absolviert hat. Der Stupanische Stiftplatz bleibt weiterhin unbesetzt, da sich kein geeigneter Kandidat gemeldet hat. Für den seit über einem Jahr unbesetzten Stiftplatz der Engelhartischen Stiftung wird Anton Klein vorgeschlagen. Weiters wird berichtet, daß Ferdinand Tschebulz wegen schlechter Leistungen aus der Stiftung ausgeschlossen wurde; Karl Kukuljevich wurde wegen seiner privat abgelegten Prüfung befragt und erhält weiterhin sein Knafflisches Stipendium. Das Konsistorium legt die erforderlichen Unterlagen bei [Konzept] - Wien, 16. November 1805.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Datum des Konzeptes spätere Zeitpunkt als Aktenvermerke; Reinschrift wurde früher abgegeben; vgl. Antwort der Regierung: CA 2. 0. 382.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=23295
 

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