Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.388 |
| Signatur Archivplan: | CA 2.0.388 |
| Titel: | Vorschläge des Konsistoriums für die Verteilung der Stipendien für das 1. Semester 1805. |
| Entstehungszeitraum: | 09.11.1805 - 27.01.1806 |
| Schachtelnummer: | 45 |
| Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 382 |
| Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 8 fol. |
| Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorschläge für die Verteilung der Stipendien für das 1. Semester 1805. Anstelle der aus der Ferdinandäischen und Geislerischen Stiftung, der Haidenburse, der Molitorischen und Bricci - Ramingischen Stiftung, der Rosenburse, der Rumpfschen, Zwirschlagischen und Engelhartischen Stiftung ausgetretenen bzw. ausgeschlossenen Alois Pach, Joseph Sartori, Joseph Wache, Joseph Schafranek, Paul Medl, Samuel Zilahi, Gottfried Mosing, Johann Schiel, Jakob Prentano - Mezzegra, Matthias Rebel, Joseph Pollak, Leopold Klar, Joseph Hoffmann, Matthias Schultes und Karl Gföller werden Ernst Stieböck, Johann Washuber, Joseph Mayer, Kornelius Mühlberger, Franz Martinoli, Joseph Schmidt, Johann Jankovich, Franz Schiel, Joseph Wohlgemuth, Joseph Hösch, Matthias Mayer, Anton Landsteiner, Joseph Roll, Joseph von Wolf, Joseph Kienner und Johann Puiringer vorgeschlagen. Bei der Goldbergstiftung werden anstelle der ausgetretenen Studenten Georg Scheidlein, Vinzenz Schwabe und Emanuel Reichart Joseph Buchmüller, Ferdinand Tschebulz und Kristoph Wernscheck für die niedereren Stipendien vorgeschlagen; Joseph Wache und Eduard Winterhalder werden zur Vorrückung in die höhere Stipendienklasse vorgeschlagen. Bei der Kilber - Vilinischen Stiftung werden für die beiden freigewordenen Stipendien des Matthias Pferschmann und Anton Eder sowie für das seit vorigem Semester unbesetzte Stipendium Matthias Arbeiter, Franz Petschk und Anton Pasculini vorgeschlagen; Matthias Jörger von Waldau wird für die Vorrückung in die höhere Stipendienklasse vorgeschlagen. Bei der Knafflischen Stiftung werden anstelle von Lorenz Leskowitz, Johann Olack, Ignaz Kissowitz, Joseph Mayer und Thomas Pluschk Anton Pfeffner für das höhere, Johann Katraschnigg, Matthias Rack und Florian Sentimer für die niedereren Stipendien vorgeschlagen; Andreas Franck, Matthäus Pleßner und Joseph Jaklitsch werden zur Vorrückung vorgeschlagen. Dominik von Haumeder wird erst im 2. Semester in die Osburgische Stiftung eintreten, da er erst dann das vorgeschriebene Alter erreicht haben wird. Bei der Pacherischen Stiftung werden anstelle von Joseph Leeb und Anton Klein Anton Frank und Johann Schämer vorgeschlagen; Ignaz Kiener wird für die Vorrückung in die höhere Stipendienklasse vorgeschlagen. Für den seit zwei Semester unbesetzten Stiftplatz der Scheuermannischen Stiftung wird Anton Holzapfel vorgeschlagen. Das Konsistorium legt die nötigen Unterlagen bei [Konzept] - Wien, 9. November 1805.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Rektor und dem Konsistorium mit, daß der für die Knafflische Stiftung vorgeschlagene Florian Sentimer noch ein Zeugnis nachzureichen habe; Joseph Jaklitsch wird zwar für 1805 bestätigt, muß aber ab November 1806 auf das Knafflische Stipendium verzichten, da er dann ein Steinbergisches Stipendium erhält. Joseph Wolf wird für die Zwirschlagische Stiftung nur unter der Voraussetzung bestätigt, daß es keinen Kandidaten aus der Stifterfamilie gibt. Die übrigen Kandidaten werden bestätigt - Wien, 12. Dezember 1805.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der Engelhartischen Stiftung Joseph Georg Hörl mit, daß die für die Engelhartische Stiftung vorgeschlagenen Kandidaten Joseph Kiener und Johann Puiringer bestätigt wurden und ihnen daher die halbjährlichen Stipendienbeträge à 15 fl. ausbezahlt werden sollen. Der dritte Stipendiat Anton Klein wurde ebenfalls bestätigt und soll daher sein Stipendium zu 25 fl. erhalten [Konzept] - Wien, 27. Jänner 1806.
Das Konsistorium teilt dem Superintendenten der |
| Zwergerischen Stiftung Franz Xaver von Parkar mit, daß aufgrund des von den Professoren abgegebenen Berichts über den Studienfortgang der Stipendiaten Michael Reitmann und Johann Baptist Kremmer ihre Stipendien für das 2. Semester 1805 zu je 18 fl. 42 kr. erhalten sollen. Die Stipendien für Joseph Ender, Matthias Perth und Michael Stecker sollen zurckbehalten werden, da sie nur die 2. Klasse erhalten haben bz w. keine Prüfungen abgelegt haben [Konzept] - undatiert. |
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Weitere Bemerkungen |
| Bemerkung: | Zu Personenindex: Joseph Wache - einmal als ehem. Geislerischer, einmal als Goldbergstipendiat - vermutlich dieselbe Person. |
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Behältnisse |
| Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=23299 |
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