Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.2216 |
Signatur Archivplan: | CA 3.2216 |
Titel: | Ursula von Nassau contra Albin Vischer wegen der Rückzahlung von Schulden |
Entstehungszeitraum: | 23.05.1640 |
Schachtelnummer: | 144 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit. N, Nr. 6 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 3 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass Ursula von Nassaur [Nassau], geb. Siglin in ihrem Rechtsstreit mit dem Büchsenmeister Albin Vischer aus "Camorn" [nicht auflösbar] wegen 162 fl. per Zwischenurteil ("interlocutoria") durch den Vizedom N.N. festgesetzt, dass Ursula von Nassau mit einem Kompasschreiben an den Universitätsnotar Martin Gerhardt ausgestattet wird um das Zeugenverhör vorzunehmen und zu bestätigen, da man einer öffentlichen Urkunde ("instrumentum publicum") "khein glauben geben werden wollen". Nachdem sich Gerhardt aber geweigert hatte, wurde vom Universitätskonsistorium eine Kollationierungsverordnung ausgefertigt. Es folgte eine Entschuldigung für die entstandene Verspätung ("attestation ad exculpandum morum"). Schlußendlich wurde kraft allerhöchster Entschließung festgesetzt, dass Ursula von Nassau zu der von ihr angesuchten restitution in integrum "[zu]gelassen werden solle" und ihr somit die 162 fl. von Vischer ausbezahlt werden müssen. Wien, 23.05.1640 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=284183 |
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