Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.3163 |
Signatur Archivplan: | CA 3.3163 |
Titel: | Streit um die Verlassenschaft des Ferdinand Joseph von Slabi |
Entstehungszeitraum: | 10.02.1730 - 18.10.1749 |
Schachtelnummer: | 155 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit S, Nr. 325 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 22 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Kommissäre berichten an Rektor und Konsistorium der Universität Wien, dass alle Kreditoren ihre Ansprüche an die Verlassenschaft des verstorbenen Regimentrates Ferdinand Joseph von Slabi [Slaby] angemeldet und in drei Klassen zur Schuldentilgung eingeteilt wurden. Wien, 10.02.1730 Rektor und Konsistorium der Universität Wien teilten der Nö. Landesregierung mit, dass Dr.iur. Johann Ferdinand von Püchl gegen den Kurator der Erbmasse des Verstorbenen Appellation eingereicht hat. Wien, 15.05.1733 Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass in der Streitsache der Anna Maria von Hornigg, geborene Slabin, gegen den Kurator der slabischen Erbmasse ein Gerichtstermin zur Sequestration angesetzt wurde und dass Rektor und Konsistorium zu diesem erscheinen sollen. Wien, 11.02.1745 Rektor und Konsistorium der Universität Wien teilen der Nö. Landesregierung mit, dass sich Anna Theresia von Slaby durch die Entscheidung der Universität vom 19.04.1746 in ihrem Prozess gegen Dr.iur. Johann Georg Appold [Appoldt], Mitvormund des minderjährigen Sohns Franz Georg von Slaby, benachteiligt fühlt und demnach Appellation angemeldet hat. Wien, 01.02.1748 Es ergeht eine Relation darüber an Rektor und Konsistorium und die Witwe beschreibt ihre Argumente für eine Appellation sowohl an Rektor und Konsistorium der Universität Wie, als auch an die Nö. Landesregierung. Wien, 18.10.1749 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Zur Verlassenschaft Ferdinand Joseph Slaby s. CA VA Fasz. 39 Nr. 27. Weitere Rechtsfälle um die Verlassenschaft bzw. Krida s. CA 3.2675, 3.3154, 3.3615; CA 6.2.340, 6.2.349, 6.2.687. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | siehe auch: AT-UAW/CA VA Fasz. 39 Nr.27 Slaby, Ferdinand Joseph, 1728.08.17-1755.04.11 (Akt)
siehe auch: CA 3.2675 Wilhelm Friedrich Quant contra Johann Franz Thasser als Slabyscher Kurator, 1744.10.18-1744.11.27 (Akt)
siehe auch: CA 3.3154 Forderungen an die Verlassenschaft des Ferdinand Slaby, an die Witwe Anna Theresia von Slaby, geb. von Wertenau, sowie an den Kurator Franz Bernhard von Tasser, 1743.12.17-1752.03.17 (Akt)
siehe auch: AT-UAW/CA 6.2.687 Franz Bernhard von Tasser als Slabyscher Kurator contra Johann Leopold von Freyenberg sowie die Slabyschen Gläubiger Maria Rosalia Hillerin und die Krimmerischen Erben und der Slabysche Gerhab Johann Georg Appold wegen der Zahlung von Auslagen an Freyenberg, 1750.06.16 (Akt)
siehe auch: CA 3.3615 Sperre im Prozess zwischen Dr.iur. Leopold Franz Werner und Anna Theresia von Slaby, 1738.02.25-1746.12.09 (Akt)
siehe auch: AT-UAW/CA 6.2.340 Maria Rosa von Pock, nunmehr Krieglin, contra Theodor Hamm und den Slabischen Kurator Höffer wegen der Bestätigung eines gerichtlich verhängten Verbots, 1732.03.14 (Akt)
siehe auch: AT-UAW/CA 6.2.349 Theodor Hamm, Leopold Ludwig Eilers contra die Slabischen Kuratoren Johann Karl Ferdinand von Pichl und Dr. Höffer und die Bevollmächtigten Franz Joseph Pruckmayer und Andreas Anton Kraus wegen einer Forderung an die Slabische Massa, 1732.06.10 (Akt)
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=362760 |
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