Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.3797 |
Signatur Archivplan: | CA 3.3797 |
Titel: | Testament des Simon Gregor Roßmann |
Entstehungszeitraum: | 29.05.1772 - 07.01.1774 |
Schachtelnummer: | 164 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit R, Nr. 154 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 8 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Rektor und Konsistorium der Universität Wien teilen der Nö. Landesregierung mit, dass das Testament des Simon Gregor Roßmann gesperrt und anschließend publiziert wurde. Die Universität gibt an, dass der Verstorbene an der Universität Wien studiert, 1719 zum Doktor der Philosophie ernannt wurde und daher als Mitglied der Universität zu betrachten ist. Der Verstorbene ist zwar als Rat des Kurfürsten von Mainz angegeben, doch war er nur ein Titularrat des Kurfürsten. Daher stünde die Abhandlung des Testaments der Universität Wien zu. Wien, 29.05.1772
Rektor und Konsistorium der Universität Wien berichten an die Nö. Landesregierung, dass eine Universalerbin des Verstorbenen sich durch die Abhandlung des Testaments beschwert gefühlt hat und demnach Berufung eingelegt hat. Wien, 07.01.1774 Als Motive für die Appellation wird der Inhalt des Testaments wiedergegeben. Der Verstorbene vermachte seiner Schwester Maria Salome Mandlin und der Jungfrau Maria Felicitas Roßmann sein Vermögen zu gleichen Teilen, wobei dieses liegen bleiben sollte und jede Erbin 80 Gulden pro Jahr ausbezahlt bekommen sollte. Zudem war dem Verstorbenen im Domkapital zu Laibach täglich eine Messe zu lesen. Anders als im Testament dargelegt, muss das Erbe von 10.000 Gulden um die zu zahlende Erbsteuer, sowie die Unkosten und den Anteil der Erbinnen dezimiert werden. Der Appellation wurde stattgegeben. |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=377006 |
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