Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.3799 |
Signatur Archivplan: | CA 3.3799 |
Titel: | Dr. Franz Anton Ravanet contra dem Kurator des Testaments der Maria Anna Gergerin |
Entstehungszeitraum: | 21.01.1774 - 28.09.1781 |
Schachtelnummer: | 164 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit R, Nr. 156 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 40 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Nö. Landesregierung leitet Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit die Meldung des k.k. Nö. Fisci Adjunkt als Vertreter des allerhöchsten Ärars weiter, in der mitgeteilt wird, dass Dr. Franz Anton Ravanet [Ravenet] um die Aushändigung von 500 Gulden in bar aus dem Vermächtnis der Maria Anna Gergerin, geborene Ravanet, angesucht hat. Stattdessen wurden ihm verschiedene Waren im Wert von 602 Gulden kreditiert und ein Wechselbrief ausgestellt. Dieser Wechsel, der auf einen Herrn Joseph von Stockhammer lautet, weist Philipp Gemini als Hauptschuldner und Dr. Ravanet als Bürgen aus. Dr. Ravanet fühlt sich hintergangen. Wien, 21.01.1774
Dr. Franz Anton Ravanet sendet Rektor und Konsistorium der Universität Wien ein Appellationsgesuch und führt seine Beweggründe an. Wien, 16.05.1778
Rektor und Konsistorium der Universität Wien teilen der Nö. Landesregierung mit, dass der Appellation des Dr. Franz Anton Ravanet stattgegeben wurde. Wien, 16.06.1778
Dr. Franz Anton Ravanet bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien, am Universaldepositenamt zu beantragen, die vom Kurator der Abhandlung der Maria Anna Gergerin genehmigten 250 Gulden an ihn auszuhändigen. Das Ansuchen wird genehmigt. Wien, 12.09.1778
Philipp Guillmin sendet ein Schreiben an Rektor und Konsistorium der Universität Wien, in dem erklärt wird, dass Dr. Franz Anton Ravanet die schuldigen 238 Gulden und 36 Kreuzer noch nicht bezahlt wurden und bittet um die gerichtliche Sperre, welche ihm gewährt wird. Wien, 10.11.1780
Philipp Guillmin bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien in seinem Prozess gegen Dr. Franz Anton Ravanet, in die Sperre samt Zuziehung der Schlosserwacht zu gewilligen. Das Ansuchen wird bewilligt. Wien, 26.01.1781
Der Schneidermeister Gregorius Waltzl bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien in seinem Prozess gegen Dr. Franz Anton Ravanet, die gerichtliche Sperre zu bewilligen. Dem Ansuchen wird stattgegeben. Wien, 10.07.1781
Gregorius Waltzl ersucht Rektor und Konsistorium der Universität Wien, gegen Dr. Ravanet die Schlosser- und Rumorwacht zu verhängen. Das Ansuchen wird bewilligt. Wien, 28.09.1781 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/query/detail.aspx?ID=377008 |
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